Prora – Die Geschichte des geplanten Seebades in der NS-Zeit (1936–1945)

Portrait Susanna Misgajski – Foto: Hannah Weißbrodt
Portrait Susanna Misgajski – Foto: Hannah Weißbrodt

Das KdF-Seebad Rügen, so der ursprüngliche Name Proras, ging nie in Betrieb. Zwanzigtausend Menschen sollten, nach den Planungen der NS-Organisation Kraft durch Freude (KdF), hier Urlaub machen können. Der Vortrag im Rahmen der Familien-Universität Greifswald informiert über das Bauvorhaben, die Bauphase sowie über die Nutzung des unvollendeten Seebades während des Zweiten Weltkrieges. Zugleich erfahren die Besucher wie der NS-Staat das geplante Seebad propagandistisch nutzte, um es als ein Beispiel für die Errungenschaften der NS-Sozialpolitik erscheinen zu lassen. Darüber hinaus wird ein Einblick gegeben, wie ein Urlaub in dem KdF-Seebad abgelaufen wäre. Während des gesamten Vortrags werden viele historische Abbildungen gezeigt, die den Vortrag anschaulich untermalen.

Familien-Universität Greifswald
Vortrag von Susanna Misgajski
Donnerstag, 17.05.2018, 17:00 Uhr
Hörsaal 2, Campus Loefflerstraße, Ernst-Lohmeyer-Platz 6

Weitere Informationen
Familien-Universität
Bürgerhafen Greifswald
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Ansprechpartner

Susanna Misgajski
Leiterin Prora-Zentrum
Mukraner Straße 12, 18609 Prora-Nord
Telefon 03839 127 921
infoprora-zentrumde

Universität Greifswald
Presse- und Informationsstelle
Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 1162
pressestelleuni-greifswaldde

Friederike Güldemann
Bürgerhafen Greifswald
Martin-Luther-Straße 10, 17489 Greifswald
Telefon 03834 777 5611
friederike.gueldemannpommerscher-diakonievereinde

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