„In den Wind“ – Kunstprojekt des Caspar-David-Friedrich-Instituts

Giacomo Orth (links) und Prof. Rozbeh Asmani (rechts) eröffnen das Kunstprojekt „In den Wind“, © Jan Hilgendorf
Giacomo Orth (links) und Prof. Rozbeh Asmani (rechts) eröffnen das Kunstprojekt „In den Wind“, © Jan Hilgendorf
Projekt „In den Wind“, © Deborah Gross
Projekt „In den Wind“, © Deborah Gross

Der Schriftsteller Victor Hugo nannte Orkane „die Nervenkrisen und Wahnsinnsanfälle des Meeres”. Ab einer Geschwindigkeit von 75 km/h wird Wind zum Sturm und kann verheerende Schäden anrichten. Doch wie lassen sich natürliche Strömungen darstellen und auf welche vielfältigen Weisen wurde das Naturphänomen Wind in den Künsten bearbeitet? Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts im Sommer 2021 unter dem Arbeitstitel „In den Wind“.

Unter der Leitung von Prof. Rozbeh Asmani, Institutsdirektor und Inhaber des Lehrstuhls für Neue Medien und Angewandte Grafik im Bezugsfeld Bildender Kunst, und Giacomo Orth, künstlerischer Mitarbeiter, entstand so eine Vielzahl künstlerischer Arbeiten. In Kooperation mit Prof. Dr. Konstanze Marx, Direktorin des Instituts für Deutsche Philologie, und Jan Meßerschmidt, dem Pressesprecher der Universität Greifswald, wurden gemeinsam 13 künstlerische Entwürfe für die Präsentation ausgewählt.

„Wind gehört zu Greifswald, mal als lauer Hauch an heißen Sommertagen, mal als steifer Nordost, der das Wasser über die Ufer treibt. Ich bin beeindruckt, wie sich die Studierenden künstlerisch dem Thema Wind angenähert haben. Es entstanden tolle Arbeiten und uns als Jury fiel die Entscheidung nicht leicht. Ich freue mich, dass die Arbeiten jetzt öffentlich zu sehen sind und der Wind mit ihnen spielen kann“, sagt Juror Jan Meßerschmidt.

Im Rahmen des Projekts ließ die Universität Greifswald fünf Fahnenmasten vor dem Universitätsrechenzentrum in der Felix-Hausdorff-Straße 18 aufstellen. Diese können langfristig für zukünftige künstlerische Interventionen dienen. In Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Greifswald und dem Pommerschen Landesmuseum werden weitere acht Fahnen am Bahnhofsvorplatz und am Museumshafen in der Stadt zu sehen sein.

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Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Rozbeh Asmani
Lehrstuhl für Neue Medien und angewandte Grafik im Bezugsfeld Bildender Kunst
Caspar-David-Friedrich-Institut 
Bahnhofstraße 46/47, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 3280
r.asmaniuni-greifswaldde
www.cdfi.uni-greifswald.de

 

Medieninformation


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