Das Jubiläum bot Anlass, sich über die bestehende Forschungszusammenarbeit auszutauschen und Ideen für neue Kooperationen zu entwickeln. Die Universitäten Greifswald, Tartu und die Universität Lettlands in Riga können auf eine lange Tradition hervorragender Forschung und Lehre zurückblicken. Heute stehen sie jedoch vor ähnlichen Herausforderungen. Eine davon ist beispielsweise die demographische Entwicklung, geringere Abiturientenzahlen führenden zu rückläufigen Studierendenzahlen.
Der jahrhundertealte Wissensaustausch zwischen den Universitäten in Tartu und Greifswald erfährt gerade heute durch die europäische Zusammenarbeit neue Relevanz. Zusätzlich zu den guten wissenschaftlichen Kooperationen der Philosophischen, der Theologischen und der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultäten sind zukünftig auch gemeinsame Forschungsprojekte in der Mikrobiologie und der Landschaftsökologie denkbar.
„Der preisgekrönten neue Science-Bau der Universität Lettland ist beeindruckend. Dort ist es gelungen, unterschiedlichste naturwissenschaftliche Disziplinen in einem hochmodernen Forschungs- und Lehrgebäude zusammenzuführen. Dazu kann ich Rektor Prof. Indriķis Muižnieks nur beglückwünschen“, so die Prorektorin für Forschung und Internationales der Universität Greifswald, Prof. Dr. Katharina Riedel.
Der Erfahrungsaustausch mit Vertretern zweier internationaler Studiengänge in Riga gab Impulse die Entwicklung solcher Studienangebote in der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald. Bei Treffen mit Mitarbeitenden im Kontaktbüro der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommern und im Baltisch-Deutschem Hochschulkontor in Riga wurde über neue Möglichkeiten der Unterstützung gesprochen.
Das Fazit aller Mitreisenden: Die Reise hat neue Impulse geliefert. Beide Partneruniversitäten sind sehr lohnenswerte Ziele für Greifswalder Studierende verschiedener Fachbereiche.
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Infos für Studieninteressierte zu Auslandsaufenthalten in beiden Ländern
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Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Katharina Riedel
Prorektorin Forschung und Transfer sowie internationale Angelegenheiten und Gleichstellung
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