An-Institut der Universität Greifswald als NGO offiziell bei der UN registriert

Das IKEM - Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität
Das IKEM hat jetzt NGO-Status bei der UN

Lesen Sie dazu die Pressemitteilung des IKEM vom 10. August 2017:

Pressemitteilung

IKEM offiziell als NGO bei den Vereinten Nationen registriert
Berlin, 10. August 2017


Das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität erhält aufgrund seiner Expertise im Klimaschutz- und Energierecht einen beratenden Status als Nichtregierungsorganisation beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Schon bei der COP23-Klimaschutzkonferenz im November sollen eigene Themen gesetzt werden.

Ende Juli hat der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität als Nichtregierungsorganisation (NGO) anerkannt und auf Grund seiner Expertise einen „besonderen beratenden Status“ verliehen. Der Wirtschafts- und Sozialrat ist eines der sechs Hauptorgane der Vereinten Nationen und koordiniert die internationale Zusammenarbeit in wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen.


Spezialist für Klimaschutz- und Energierecht
Das IKEM ist ab sofort berechtigt, an den internationalen Klimaschutzverhandlungen und anderen Sitzungen des Rates teilzunehmen sowie Stellungnahmen einzureichen. Die Aufnahme als offizielle UN-NGO unterstreicht die Unabhängigkeit und den besonderen Beitrag zum Klimaschutz, den das IKEM auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene leistet. Unter den rund 60 Organisationen aus Deutschland, die derzeit besonderen beratenden Status besitzen, sticht das IKEM mit seiner Spezialisierung auf Fragen des Klimaschutz- und Energierechts hervor.


Praxistaugliche Konzepte für den Klimaschutz
„Die Ernennung zu einer NGO mit besonderem beratendem Status ist für unser Institut eine große Ehre undVerantwortung zugleich“, freut sich IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi und erläutert: „Wir wollen uns noch stärker als bisher für den Klimaschutz engagieren und unsere Forschung vorantreiben, um Entscheidungsträger mit durchdachten und praxistauglichen Konzepten von unseren Ideen zu überzeugen.“


Impulse für die COP23-Klimaschutzkonferenz in Bonn
IKEM-Geschäftsführer Simon Schäfer-Stradowsky ergänzt: „Schon in diesem Jahr möchten wir bei der COP23- Klimaschutzkonferenz in Bonn mit einem Side-Event eigene Themen setzen und in die Verhandlungen einbringen. Dazu gehören Klimaschutzfinanzierung, Divestment und Konzepte für die kommunale Ebene. Denn Klimaschutz ist längst zu einem vielschichtigen Handlungsfeld geworden, in dem auch unabhängig von großen Klimaschutzabkommen und tagespolitischen Entscheidungen, wie dem Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen, Erfolge erzielt werden können.“


Interdisziplinäre, integrative und international vernetzte Forschung
Das IKEM forscht seit 2009 zu den Schlüsselfragen einer zukunftsfähigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Mit seinen exzellenten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untersucht das Institut den Rechts- und Politikrahmen der drei Bereiche Klimaschutz, Energie und Mobilität aus interdisziplinärer, integrativer und internationaler Perspektive. Das IKEM ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald als unabhängiges Forschungsinstitut angegliedert

Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.
Magazinstraße 15-16
10179 Berlin
Telefon +49 30 408 1870 10
infoikemde


Ansprechpartner für weitere Informationen
Simon Schäfer-Stradowsky, Geschäftsführer
Telefon +49 30 408 1870 21
simon.schaefer-stradowskyikemde 

Medieninformation


Zurück zu allen Meldungen