Zum Hauptinhalt Zum Footer

Regionalentwicklung & Tourismus

Master of Science

Wichtiger Hinweis!

Sie befinden sich auf dem TYPO3-Testsystem. Dieses System ist ausschließlich für Anwendungstest und zur Entwicklung vorgesehen.

Zulassungsvoraussetzungen

Der Zugang zum Studium setzt einen ersten berufsqualifizierenden Hochschul-abschluss in einem Studiengang mit fachlichem Bezug voraus. Der fachliche Bezug gilt als erfüllt, wenn mehr als die Hälfte der Leistungspunkte des berufsqualifizierenden Studiums in Geographie oder Tourismuswirtschaft oder vergleichbaren Fächern erbracht wurde. Mindestens fünf Leistungspunkte müssen in Modulen zu statistischen Verfahren erbracht worden sein. Studierende aus Tourismus-Studiengängen müssen mindesten fünf Leistungspunkte aus Modulen mit geographischen Inhalten erbracht haben.

Diese Fähigkeiten sollten Sie mitbringen

Bewerber*innen sollten ein Interesse an Inhalten haben, die über die Grenzen von Geographie und Tourismus hinausgehen. Die Vielfalt der Wahlmodule ermöglicht ein breit angelegtes interdisziplinäres Studium. Methodisch fokussiert sich der Studiengang vor allem auf die empirische Sozialforschung – hierfür sollte ein Interesse vorliegen und die Bereitschaft, das Methodenspektrum im Studium deutlich zu erweitern. Typisch ist das Arbeiten in kleineren Gruppen mit intensiver Betreuung, aber auch für die Fallstudie und die Masterarbeitsphase Eigenständigkeit. Dadurch rückt das forschungsorientierte Lernen in den Fokus. Hierfür bieten sich die vorhandenen Netzwerke innerhalb der Universität und darüber hinaus im Ostseeraum sowie weiteren ausgewählten Regionen weltweit (z.B. Asien) an. Wer sich also für diese Regionen interessiert, ist an der Uni Greifswald sehr gut aufgehoben.

 

Darum geht es in diesem Fach

Der Masterstudiengang vermittelt fundiertes Wissen, Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen zu komplexen ökonomischen und sozio-kulturellen Themenfeldern der Regionalentwicklung und des Tourismus. Schwerpunkte des Studiums sind u.a.:

  • weiterführende Kenntnisse zur Regionalentwicklung aus humangeographischer Perspektive
  • Möglichkeiten und Grenzen des Tourismus in der Regionalentwicklung
  • Forschungsperspektiven der Wirtschaftsgeographie
  • politische Gestaltung von Regional- und Raumentwicklung
  • regionale bis globale Dimension
  • Vermittlung von Methodenkompetenz insbesondere der quantitativen und qualitativen Sozialforschung und Anwendung dieser in verschiedenen Phasen des Studiums (Fortgeschrittenenniveau – Vorkenntnisse in empirischen Methoden und SPSS erforderlich)
  • Möglichkeit der individuellen Profilbildung durch Vielzahl von Wahlmodul-Kombinationen (GIS, Nachhaltigkeitsgeographie, Landschaftsökonomie, VWL, Marketing, Ö-Recht, Privatrecht, Politikwissenschaft, Skandinavistik, Fennistik, Slawistik) – ein vollständiger Modulplan ist in der Studien- und Prüfungsordnung enthalten (dort siehe Beschreibung der Module).

Das Studienprogramm besteht aus drei Bereichen:

1. dem Erwerb weiterführender humangeographischer Kompetenzen,

2. dem Erwerb spezieller Kenntnisse der Regionalentwicklung und/oder des Tourismus sowie deren praktischen Anwendung

3. dem Erwerb von individuellen Kompetenzen aus den Wahlbereichen Wirtschaft, Recht, Nachhaltigkeitswissenschaft, Politikwissenschaft, Sprachen (Skandinavistik, Slawistik und Fennistik) sowie Geographischen Informationssystemen.

Mit der im dritten Semester stattfindenden Case Study wird den Studierenden ein Aufenthalt an einer ausländischen Universität oder die Durchführung eines Praktikums ermöglicht. Die Case Study dient der fachbezogenen Orientierung im zukünftigen Berufsfeld im In- und Ausland.

 

Absolvent*innen dieses Masterstudiengangs...

Der Studiengang qualifiziert Studierende für anspruchsvolle Tätigkeiten in Forschung und Praxis bei öffentlichen und privaten Arbeitgebern. Dabei liegt der Fokus auf Stellen für Fach- und Führungskräfte. Im öffentlichen Bereich zählen hierzu die Wirtschafts- und Tourismusförderung, das Regionalmanagement, die Regional-, Kommunal- und Landesplanung sowie die Forschung an Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Im privaten Bereich sind die Unternehmensberatung, die Marktforschung, das Tourismusmanagement und die Standortplanung mögliche Berufsfelder. Darüber hinaus können sie sich in Verbänden, internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen beruflich engagieren.

 

Allgemeine Hinweise zum Studium

Das Studium gliedert sich in zwei Fachsemester (Pflichtmodule, Wahlmodule), die Fallstudie im 3. Semester (wahlweise Auslandssemester oder Praktikum) und die Anfertigung der Masterarbeit im 4. Semester. Das Studium endet mit der Verleihung des Grades „Master of Science“.

 

Forschungsschwerpunkte

Das angebotene Methodenspektrum ist entsprechend der individuellen Spezialisierung und Vorkenntnisse vielfältig. Die Studierenden erlernen zunächst im ersten Semester weiterführende quantitative und qualitative Methoden der empirischen Raumforschung. Diese wenden sie im Rahmen des Studienprojekts im zweiten Semester an und üben diese ein. In der Case Study des dritten Semesters erfolgt eine weitgehend selbständige Konzeption und Umsetzung eines eigenen Projekts mit hohem Praxisbezug (zum Beispiel in Zusammenarbeit mit einer Praktikumsstelle). In der Masterarbeit wird die Methodenkompetenz durch die eigenständige Bearbeitung einer selbstgewählten, konzeptionell und empirisch anspruchsvollen Fragestellung vertieft.

Die Studierenden erwerben fundierte Kenntnisse der Wirtschafts- und Sozialgeographie. Inhaltliche Schwerpunkte bilden wissensbasierte und nachhaltige Regionalentwicklung, globale Transformationsprozesse sowie die Tourismusforschung. Neben der Betrachtung aktueller Fragestellungen zur Zukunft ländlicher Räume stehen auch Instrumente der Regionalpolitik im Mittelpunkt. Außerdem fokussiert sich das Studium auf Regionalentwicklung und Tourismus im Ostseeraum und in globaler Perspektive (insbes. Ost- und Südostasien sowie Australasien). Im Rahmen des Studienprojekts und eines Auslandsaufenthalts besteht die Möglichkeit, Einblicke in regionale Entwicklungsprobleme und Lösungsansätze in anderen Ländern zu gewinnen.

 

Fachbereich

Der Studiengang wird durch das Institut für Geographie und Geologie sowie Lehrstühle der Philosophischen Fakultät und der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät angeboten.

Überblick

Regelstudienzeit:
4 Semester
Studienform:
Teilzeitstudium,
Vollzeitstudium
Fachtyp:
Ein-Fach-Studiengang
Zulassungsbeschränkung:
Keine Zulassungsbeschränkung, ohne NC
Zulassungsvoraussetzung:
Der Zugang zum Studium setzt einen ersten berufsqualifizierenden Hochschul-abschluss in einem Studiengang mit fachlichem Bezug voraus. Der fachliche Bezug gilt als erfüllt, wenn mehr als die Hälfte der Leistungspunkte des berufsqualifizierenden Studiums in Geographie oder Tourismuswirtschaft oder vergleichbaren Fächern erbracht wurde. Mindestens fünf Leistungspunkte müssen in Modulen zu statistischen Verfahren erbracht worden sein. Studierende aus Tourismus-Studiengängen müssen mindesten fünf Leistungspunkte aus Modulen mit geographischen Inhalten erbracht haben.
Hauptunterrichtssprache:
Deutsch
Weitere Unterrichtssprachen:
Englisch
Studienfeld:
Gesellschafts- und Sozialwissenschaften,
Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften,
Mathematik, Naturwissenschaften
Fakultät:
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Studienbeginn:
Wintersemester
Nach oben